Chromagraph DC 300 B (1975) | ||||
Dieser Scanner ist über drei Meter lang und wiegt etwa eine Tonne. Der Scanner hat eine Abtastwalze und eine Schreibwalze, die auf einer Achse fest verbunden sind und mit gleicher Drehzahl rotieren.
Siehe auch Tango (Primescan) Der Bediener konnte während der Einstellung der Farbkorrekturen kein Bild sehen, um die Wirkung der Farbkorrekturen zu beurteilen (das Bild war ja noch nicht abgetastet bzw. gespeichert).
Somit benötigte der Bediener sehr viel Erfahrungum für die Einstellung einer guten Farbkorrektur; das Ergebnis war ja erst nach dem Druck des Bildes zu sehen. Dank eines Bildlinienspeiches kann der Scanner ein Bild während der Abtastung im Maßstab verändern, d.h. im allgemeinen vergrößern. Die Abtastlinie wird zwischengespeichert, bei der nächsten Umdrehung ausgelesen und farbkorrigiert auf der Schreibwalze auf Film belichtet.
Es handelt sich also um einen Scanner-Recorder (im Volksmund "Scanner" genannt). Erst Anfang der 1980er Jahre kommen mit der
DC 3000 Serie getrennte Scanner- und Recordergeräte auf den Markt.
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DC 300 Prospekt 1971 |
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DC 300 Prospekt 1972 |
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DC 300 Prospekt 1974
mit Beispielen
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DC 300 Prospekt 1976 |
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DC 300 Prospekt 1979 |
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DC 300 B Betriebsanleitung
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DC 300 B Betriebsanleitung
elektronische Rasterung 1977 |
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DC 300 Kombinationsarbeiten
aus Klischograph 1975 |
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DC 300 Beispiel Teilbildkorrektur
aus Klischograph 1/1973 |
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DC 300 Postkartenreproduktion
aus Klischograph 2/1973 |
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DC 300 Repetieren von Bild-
elementen
aus Klischograph 1/1975 |
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DC 300 Farbauszüge für den
Textildruck
aus Klischograph 2/1976 |