Hellschreiber 80 (1960) | |||||
Der Hellschreiber 80 ist eine Weiterentwicklung des Hellschreibers
GL 72. Wesentliche Neuerungen sind der Aufbau in Halbleitertechnik (keine Elektronenröhren mehr) sowie der Einbau eines 5-Kanal Lochstreifenlesers, so dass auf Fernschreiber-Lochstreifen vorbereitete Texte gesendet werden können. Die Texte werden dann aber mit dem Hell-Verfahren gesendet, d.h. als Bildpunktmatrix.
Der Hellschreiber 80 verwendet eine verbesserte Auflösung mit einer
7 x 9 - Bildpunktmatrix. Beim Senden wird keine Nockenscheibe mehr verwendet, sondern die Zeichen werden in einer elektronischen Schalt-
ung in das jeweilige Zeichenbild umgewandelt, wobei die Bildpunkt-matrizen in einem Kernspeicher gespeichert sind.
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Auch im Hellschreiber 80 sind Sender und Empfänger in einem Gerät vereint.
Für den militärischen Betrieb ist das Gerät in einen Gehäusekoffer aus
Aluminium eingebaut. Eine spezielle Version wurde bei der NATO eingesetzt.
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6 Seiten ; 1965 ; Deutsch ; 1,14 Mbyte 28 Seiten ; 1967 ; Deutsch ; 4,47 Mbyte 12 Seiten ; 1967 ; Deutsch ; 641 Kbyte
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